1:12, eine gute Idee? test

Fédération des Entreprises Romandes

Ambition 1

Die Kampagne mit der Ja-Parole hatte einen klaren Vorteil von Beginn weg: einfache und emotionale Argumente und damit viele kleine Gelegenheiten, diese an der Basis der Bevölkerung gegen das Referendum zu sähen. Die Nein-Seite benötigte längere Argumente und strauchelte deshalb mit der Plakatkampagne, dem traditionellen Medium in der Schweizer Politik. Ziel war es, die Plakate unmittelbar verständlich zu machen. Aber wie?

Action

Um die Aussage klarer und verständlicher zu machen, schlug Enigma zwei spezifische Medien vor: traditionelle Plakate und Videos. Aussagekräftige Bilder auf Plakaten dienten dazu, drei Schwächen dieser vermeintlich guten Idee aufzuzeigen:


  • Höhere Steuern

  • Verlust von Einnahmen für den Staat

  • Eine gefährdete Sozialhilfe.


Die zweite Massnahme war ein Youtube-Film. Er war eher aufklärender Natur und sollte 100’000 Views erreichen.

Die Kombination von Plakaten und Videos ermöglichte eine ergänzende Botschaft. Während die Plakate die starken Argumente unterstrichen, erläuterte der Film die Thematik detaillierter.

Impact

Während der fünfwöchigen Kampagne wurde das Video 174’000 Mal angeklickt, und das «Nein»-Lager gewann das Referendum.

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